YouTube Ads sind bei Werbetreibenden extrem beliebt. Zu Recht! Schließlich ist YouTube mit 49 Millionen Unique Usern allein in Deutschland die am häufigsten frequentierte Videoplattform überhaupt. Egal, wen man mit seiner Werbebotschaft erreichen möchte: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zielgruppe sich auf YouTube tummelt, ist hoch.
Möglichkeiten, auf der Plattform zu werben, gibt es viele. Doch damit das Werbebudget auch wirklich effizient eingesetzt wird und Anzeigen genau den Usern angezeigt werden, die sich dafür interessieren, sind definierte Zielgruppen das A&O. Und genau dafür kommt das Targeting auf YouTube ins Spiel. Wie das funktioniert, beleuchten wir in diesem Artikel.
Die Anzahl der Videos auf YouTube, in denen Werbung geschalten wird, steigt immer weiter an. Das kommt dir sicherlich bekannt vor: Du willst dich über etwas informieren oder einfach nur unterhalten werden und siehst vor dem eigentlichen Video zunächst einmal einige Werbeanzeigen. Ähnlich wie im klassischen TV gibt es hier allerdings eine Herausforderung: Je mehr Ads wir täglich zu sehen bekommen, desto mehr stumpfen wir diesen gegenüber ab. Die für Werbetreibende unangenehme Folge ist, dass die Interaktionen und Conversions sinken. Die Werbevideos, in die viel Zeit und Geld investiert werden, haben nicht den gewünschten Erfolg. Und die Kehrseite der YouTube Ads betrifft auch die User selbst, die von zahlreichen Werbevideos angesprochen werden, deren Inhalt sie nicht interessiert – sie sind schlicht nicht die richtige Zielgruppe.
Umso wichtiger ist es, bei der Vielzahl von Ads hervorzustechen. Und hier kommen die YouTube Zielgruppen ins Spiel. Diese Funktion bietet Unternehmen die Möglichkeit, sehr spezifisch auszuwählen, wem die Ads angezeigt werden sollen. So werden Streuverluste vermieden und gleichzeitig nur Personen angesprochen, die sich potenziell wirklich für die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Denn sehen wir in Anzeigen Dinge, die uns beschäftigen, die Probleme ansprechen, für die wir gerade eine Lösung suchen oder Produkte, die wir dringend brauchen, sehen wir YouTube Ads mit ganz anderen Augen.
Da YouTube bekanntermaßen zu Google gehört, kann die Videoplattform auf die Daten des Online-Giganten zurückgreifen. Das bedeutet, dass mit dem Targeting auf YouTube eine Möglichkeit für Werbetreibende geschaffen wurde, die eigene Zielgruppe sehr spezifisch zu definieren und anzusprechen. Diese YouTube Zielgruppen werden stets aktualisiert und durch Umfragen wird laufend sichergestellt, dass sie noch relevant sind.
Für die Auswahl der Zielgruppen, denen die Werbeanzeigen angezeigt werden sollen, haben Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es ist bei YouTube Targeting möglich, sowohl nur eine dieser Optionen zu nutzen als auch mehrere davon miteinander zu kombinieren. Man spricht dann von kombinierten Zielgruppen.
Hier können klassische Attribute wie das Alter, das Geschlecht, der Elternstatus oder auch das Haushaltseinkommen ausgewählt werden.
Hier geht das YouTube Targeting mehr in die Tiefe und lässt eine Bestimmung von Dingen wie Beziehungsstatus, Phase der Elternschaft, Bildung oder Wohnsituation zu.
Unter diese Kategorie fallen für Unternehmen viele Möglichkeiten, eine YouTube Zielgruppe zu bestimmen. So kann beispielsweise nach Interessen oder der Kaufbereitschaft selektiert werden. Auch Lebensereignisse wie eine Heirat oder ein Schulabschluss können hier berücksichtigt werden.
Es existiert im Rahmen des YouTube Targeting auch die Möglichkeit, den YouTube-Kanal mit dem eigenen Google Ads-Konto zu verknüpfen. Der Vorteil hierbei ist, dass dann Personen angesprochen werden, die bereits über Google mit den betroffenen Unternehmen interagiert haben.
Wer über gut gepflegte Kundenlisten verfügt, kann diese optimal für YouTube Targeting nutzen. So kannst du mit deinen Werbeanzeigen nämlich zwischen wiederkehrenden Kunden und Neukunden unterscheiden. YouTube Targeting gleicht dabei deine vorhandenen Daten mit den User-Daten der Plattform ab, um die Werbeanzeigen zielgruppenspezifisch auszuspielen.
Das eröffnet dir zwei Möglichkeiten: Entweder du sprichst vorhandene Kunden erneut an, um sie zum Wiederkauf anzuregen oder aber du schließt diese gezielt vom Targeting aus. Das wiederum ermöglicht dir, mit deinen Anzeigen dem Unternehmen noch unbekannte Personen anzusprechen. Zu wissen, wer deine Anzeigen am Ende zu Gesicht bekommt, ist außerdem für die Kreation der Werbebotschaften wichtig, um die maximale Performance aus deinen Anzeigen herauszuholen.
Neben dem Targeting der Zielgruppen gibt es eine weitere Einstellung für deine Werbeanzeigen auf YouTube, die du nicht außer Acht lassen solltest: die richtige Ausrichtung.
Während beim Targeting gezielt die anvisierte Zielgruppe angesprochen wird, geht es bei der Ausrichtung darum, in welchem Kontext die Anzeige geschaltet wird. Hier können Unternehmen zwischen einer themenbezogenen, einer placementbezogenen und einer keywordbezogenen Ausrichtung wählen. Dabei wird festgelegt, auf welchen Kanälen, Apps und Webseiten die Anzeige angezeigt wird und wo sie auf keinen Fall laufen soll. Für einen effizienten Einsatz des Werbebudgets macht es natürlich Sinn, YouTube Targeting und Ausrichtung miteinander zu kombinieren.
Durch ein gut durchdachtes und ausgefeiltes Targeting auf YouTube ist es also für Unternehmen möglich, sehr spezifisch auszuwählen, an wen eine Werbeanzeige ausgespielt werden soll. So wird vermieden, dass die falsche YouTube Zielgruppe angesprochen und damit Geld verschwendet wird. Die Folge sind steigende Interaktionen und Conversions – und das ist für Online-Unternehmen und Shops das höchste Gut.
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