Wenn du effektives Online-Marketing für die Produkte deines Shopify-Shops betreiben möchtest, ist Google Ads essentiell für deinen Erfolg. Mit Google Ads erreichst du deine Zielgruppe genau dann, wenn sie nach deinen Produkten suchen und die Nachfrage am höchsten ist. Während Textanzeigen und Shopping-Anzeigen ihre volle Wirkung hauptsächlich am Ende des Kaufentscheidungsprozesses entfalten, können Display- und YouTube-Anzeigen bereits weiter vorne im Conversion-Funnel eingesetzt werden. Der strategische Einsatz dieser unterschiedlichen Anzeigentypen in Kombination mit Remarketing-Maßnahmen macht aus Google Ads für Shopify-Shops ein allumfängliches und erfolgsversprechendes Online-Marketing-Instrument.
Um deinen Umsatz weiter zu skalieren und noch mehr Effizienz aus den bestehenden Google Ads Kampagnen zu holen, haben wir in diesem Artikel 10 Google Ads Tipps für deinen Shopify-Shop zusammengefasst.
Um die richtigen Keywords zu finden, kannst du verschiedene Tools nutzen. Der Google Keyword Planer gibt dir einen ersten Einblick in das Suchvolumen und die dafür anfallenden Klickkosten. Auch Tools von SEMrush, wie das Magic Keyword Tool, eignen sich für das Finden von geeigneten und kreativen Suchbegriffen.
Wenn du das nötige Know-how zur Keywordanalyse nicht besitzt oder keine Zeit hast, dich damit zu beschäftigen, engagiere am besten einen Google Ads Experten.
Verwende einen Call-to-Action (CTA), um deine Anzeigen effektiver zu gestalten. Diese erhöhen die Klickrate der Anzeige durch die gezielte Aufforderung der Nutzer. Darüber hinaus steigt auch die „voraussichtliche Klickrate“ als Teil des Qualitätsfaktors, die Google heranzieht, um anzugeben, wie wahrscheinlich es ist, dass die Anzeige von Nutzern angeklickt wird.
Angenommen, du vertreibst Schuhe über Shopify, dann könnten CTAs wie folgt aussehen:
Mehr als die Hälfte aller Suchanfragen kommen von mobilen Geräten. Stelle deshalb sicher, dass die Webseiten, auf die deine Anzeige verlinkt, responsive sind. Wenn du ein Shopsystem wie Shopify nutzt, ist die mobile Optimierung normalerweise Standard. Doch achte auch auf Faktoren wie Ladezeiten: Wenn du hochwertige Produktfotos oder sogar Videos verwendest, musst du auf die richtigen Dateigrößen achten. So stellst du sicher, dass du Kunden beim Aufrufen deines Online-Shops über die Google Anzeige nicht durch zu lange Ladezeiten verlierst.
Um unnötige Kosten zu vermeiden, behalte stets die angebotenen Produkte im Blick. Wenn beispielsweise bestimmte Produkte nicht verfügbar sind, pausiere die dafür geschalteten Anzeigen. Damit vermeidest du Ausgaben, die nicht zu einem Verkauf führen und setzt somit dein Budget effizienter ein. Sobald die Produkte wieder auf Lager sind, aktiviere die vorherige Anzeige wieder.
Du hast die Möglichkeit, in Google Ads Split-Tests (auch A/B-Tests genannt) durchzuführen. Hierbei kannst du zwei verschiedene Anzeigen (Version A und B) parallel an die Zielgruppe ausspielen. Die Hälfte der Nutzer erhält dann Anzeige A ausgespielt, während die andere Hälfte von Anzeige B angesprochen wird. Dies passiert auf Basis eines Zufallsprinzips. Anhand der Performance kannst du dann Rückschlüsse ziehen, welche Anzeige bzw. welches Anzeigenelement besser funktioniert.
Durch Remarketing sprichst du Nutzer an, die kürzlich deinen Online-Shop besucht haben. So erhöhst du die Chance, dass Nutzer bereits angesehene Produkte kaufen. Richte verschiedene Remarketing-Listen ein. So kannst du zum Beispiel zwischen „Warenkorb-Abbrecher“, „Nicht-Käufern“ oder „Neuen Besuchern“ unterscheiden. Jede dieser Zielgruppe kann dann mit unterschiedlichen Geboten und Anzeigen beworben werden. Aufgrund der höheren Kaufwahrscheinlichkeit kann es sinnvoll sein, die “Warenkorb-Abbrecher” mit einem höheren Budget zu bespielen.
Du kannst bei der Kampagneneinrichtung Keywords angeben, über welche deine Produkte nicht gefunden werden sollen. Das können beispielsweise Keywords sein, die zu teuer sind. Oder beispielsweise Produkte, die dein Shop nicht anbietet: Wenn du in deinem Online-Shop Schuhe vertreibst, aber lediglich Sneaker anbietest, kannst du ganz einfach weitere Schuharten ausschließen. Hierfür würdest du dann beispielsweise Keywords wie “High Heels” oder “Stiefel” ausschließen. Damit steigerst du deinen Return on Ad Spend (ROAS), da du dein Budget zielgerichteter einsetzt.
Über Sitelinks, die unterhalb der Anzeige hervorgehoben werden, kannst du die Nutzer direkt auf relevante Seiten deines Shops leiten.
Diese sogenannten “Sitelink-Erweiterungen” fügst du in deinem Google Ads Konto hinzu. Unter dem Reiter Anzeigenerweiterungen findest du die entsprechenden Einstellungen. Dort findest du auch noch weitere Erweiterungen, wie App-Erweiterungen, Anruf- oder Standorterweiterung, Bild-Erweiterungen sowie Preis- und Angebotserweiterungen.
Eine großartige Möglichkeit, um die Klickrate zu erhöhen, ist die Countdown-Funktion innerhalb von Anzeigen. Wenn du in deinem Online-Shop zum Beispiel eine Werbeaktion anbietest, kannst du mithilfe des Countdowns die Tage bis zum Ablauf des Angebots anzeigen lassen.
Du findest die Countdown-Funktion bei der Erstellung einer neuen Anzeige. Durch das Eintippen einer geschweiften Klammer kannst du die Funktion auswählen. Darüber hinaus kannst du solche Rabattaktionen auch als Angebotserweiterung auf Konto- oder Kampagnenebene festlegen.
Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage stellt, bekommt er nicht nur deine Anzeige, sondern auch die des Wettbewerbs angezeigt. Beobachte deine Konkurrenten deshalb genau und analysiere:
Wenn du unsere Ratschläge und Google Ads Tipps für deinen Shopify-Shop befolgst, kannst du das Marketing für deinen Online-Shop optimieren und profitierst von steigenden Leistungswerten und Ergebnissen bei sinkenden Werbekosten.
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